Leiharbeit
Der freundliche Kopierpartner will mich nächste Woche ausborgen. Nachdem die nichtmehrschwangere Partnerin gestern mal kurz im Büro vorbeigeschaut hatte und bei dieser Gelegenheit verkündet hatte, nach ärztlicher Anweisung eine weitere Woche zu Hause bleiben zu müssen, bin ich relativ beschäftigungslos. (Zum Glück hat sie ihre Blumen nicht vermisst!)

Das habe ich dem Kopierpartner indirekt beim Teewasserwärmen mitgeteilt und jetzt hat er mich angefordert.

Ich werde wohl am Montag - samt Notebook! - zu einer Due Dilligence in den Süden unseres Landes fahren, um das dort schon seit zwei Wochen werkelnde Team zu unterstützen. Ich werde quasi vollwertiges Mitglied unter den Associates sein, worauf ich mich schon sehr freue.

Vielleicht kann ich den Notebook auch schon heute wieder mit nach Hause nehmen. So ein Computer ist schon was Feines.

Kommentieren



anon2, Freitag, 20. Juli 2007, 17:20
Schade nur, daß Sie kleiner Wirtschaftsjurist in Ihrer ach so berauschenden Ausbildung kein Englisch gelernt haben. "Due Diligence" schreibt man mit einem "l". Hat nichts mit Dill zu tun. Sondern mit diligentia. Aber das weiß man wahrscheinlich nur als "Einfachjurist".

flame_der echte, Samstag, 21. Juli 2007, 00:07
mhm, es gibt mir zu denken warum der GroßBudenNerd und der Paralegal fast immer zeitgleich die gleichen Fehler machen...

lionel hutz, Freitag, 20. Juli 2007, 18:35
Hm, bis zu welchem Berufsjahr freut man sich noch über die Zuweisung solcher Strafarbeiten? Den Computer kaufe ich mir lieber selber - da kann ich zu Hause auch ohne Big Brother dran arbeiten!

paralegal, Samstag, 21. Juli 2007, 13:33
Einen eigenen Computer zu Hause hielt ich bisher immer für überflüssig. An der Hochschule hatten wir einen PC-Pool und in der Arbeit hatte ich von Anfang an einen eigenen PC.

Ich hatte aber mal eine Playstation, das ist ja auch ein Computer :-)

belfigor, Sonntag, 22. Juli 2007, 04:55
Da muessen Sie ja als M & A - Experte eine riesige Buecherauswahl haben und ein noch groesseres Gedaechtnis ?!
Wissen Sie, mir gefallen, Menschen ohne eine eigene Meinung, und die auf explizite Nachfrage nicht mal ein Eindruck benennen koennen, eigentlich nicht besonders. Dazu passt auch ganz gut, dass Ihnen hier schon erklaert wurde, was eine Vertrauensstellung ist, da wird eben etwas mehr erwartet, um dieses entgegengebrachte Vertrauen auch zu wuerdigen. So wie z.B., dass man einfach der jungen Mutter sagt, dass man sich mit ihr freut und ein paar Blumen von ihr in Ihrem Buero bluehten. Nichts sagen und verstecken und hoffen, dass es niemand merkt ... kann ganz schoen daneben gehen.
Aber Sie zeigen ja, dass Sie an sich arbeiten, oder ?
Jedenfalls war es bisher ganz nett.
Ihr Sternzeichen ist sicher ein Fisch, korrigieren Sie mich bitte, so ich eine Fehleinschaetzung haben sollte ?

zimmer 101, Sonntag, 22. Juli 2007, 15:00
Lassen Sie die Fische aus dem Spiel!

hanguk, Sonntag, 22. Juli 2007, 01:04
bist richtig süß

paralegal, Sonntag, 22. Juli 2007, 15:27
Bezieht sich das auf mich, hihi?